HERZLICH
WILLKOMMEN
GUT ZU WISSEN!
Ökologie
Eiche, Buche, Kalk. Wie Tuber aestivum. Allerdings nur von August bis Februar.
Bedeutung
Eine der vier in der Schweiz häufig zu findenden Tuber-Arten, aber nicht so häufig wie T. aestivum. Wird kulinarisch und preislich noch höherwertig angesetzt als T. aestivum.
Mikromerkmale
Asci1-5-sporig. Elliptische, stachelige, gelb-braune Sporen.
Grösse: 25-35µm x 17-20µm, Stacheln bis zu 5µm.
Distinktive Merkmale
Die Art ist leicht zu verwechseln mit T.aestivum (Sommertrüffel) und T.melanosporum (Perigord-Trüffel). T. aestivum hat aber eine deutlich gröbere Peridie, eine klar hellere Gleba und in der Regel deutlich grössere Fruchtkörper. Deren Sporen sind ausserdem netzartig-wabenartig (reticulat-alveolat) und ist das ganze Jahr über zu finden.
T. melanosporum ist von Gleba (etwas dunkler) und Sporen (etwas grösser) deutlich ähnlicher, hat aber eine feinere Aderung, in der oft ein rötlicher Schimmer zu erkennen ist, und einen anderen, typischen Geruch. Zudem ist sie wärmeliebend und für die Schweiz bislang wenig nachgewiesen worden.
Unsere Tipps!
Lagerung
Der Wintertrüffel ist generell leicht zu lagern. Die Trüffelfarm Mellingen empfielhlt, den Pilz im Kühlschrank zu lagern und innert 2 Wochen zu verbrauchen. In einem Kunststoffgefäss mit Deckel und etwas Raum für den Pilz, kann der Wintertrüffel bis zu 6 Monat im Gefierschrank bei mindestens 0 Grad gut gelagert werden.
Unser Kochtipp
Viele Köche verderben der Brei. Dieser Spruch passt auch für den Wintertrüffel. Am Besten schmeckt dieser auf nur leicht gewürzten Speisen, wie Teigwaren. Hier kommt sein ausgeprägtes Aroma voll zur Entfalltung.
Link zu unseren Menüvorschlägen