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Teertrüffel

Tuber mesentericum – Teertrüffel, Asphalttrüffel

Ökologie
Auf Kalkböden bei Laubbäumen, von August bis Dezember.

Bedeutung
Im südlichen Europa wohl sehr häufig, in der Schweiz oft gefunden. Die Trüffel wird trotz des unangenehmen Geruchs durchaus als Speisepilz geschätzt. Der Trüffel verliert einwenig seinen intensiven Geruch nach Teer beim Kochen.

Mikromerkmale
Asci mit 2-4 Sporen, Sporen 26-34µm x 19-22µm. Netz-wabenartiges Ornament, häufig mit kurzen, irregulären Graten innerhalb der Maschen oder mit unterbrochenen Graten.

Distinktive Merkmale
Die Art schaut auf den ersten Blick genau wie Tuber uncinatum aus, ist jedoch klar von ihr zu unterscheiden durch den Geruch nach Lösungsmittel und die sehr konstante Aushöhlung. Mikroskopisch sind die Unterschiede schwieriger auszumachen, vor allem über die isolierten Gratstücke innerhalb der Maschen des Ornaments.

Unsere Tipps!

Lagerung
Der Teertrüffel ist generell leicht zu lagern. Die Trüffelfarm Mellingen empfielhlt, den Pilz im Kühlschrank zu lagern und innert 2 Wochen zu verbrauchen. In einem Kunststoffgefäss mit Deckel und etwas Raum für den Pilz, kann der Teertrüffel bis zu 6 Monat im Gefierschrank bei mindestens 0 Grad gut gelagert werden.

Unser Kochtipp
Viele Köche verderben der Brei. Dieser Spruch passt auch für den Teertrüffel. Am Besten schmeckt dieser auf nur leicht gewürzten Speisen, wie Teigwaren. Hier kommt sein ausgeprägtes Aroma voll zur Entfalltung.

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