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Perigord-Trüffel / Schwarze Trüffel
Ökologie
Von Herbst bis Winter auf kalkhaltigem Boden, bei verschiedenen Bäumen (v.a. Eichen, insbesondere Steineiche/Flaumeiche, und Haselnuss).
Bedeutung
Nach Tuber magnatum die Nummer 2 unter den Speisetrüffeln. Vorkommen in Frankreich, Italien, Kroatien, Schweiz und auf dem Balkan.
Mikromerkmale
Asci 1-5-sporig, mit elliptischen, deutlich stacheligen und sehr dunklen Sporen (Name: melanosporum = schwarzsporig). Grösse: 25-32µm x 17-25µm. Stacheln bis zu 4µm.
Artabgrenzung
Leicht verwechselbar mit T. brumale, deren Gleba jedoch eine viel grobere Aderung aufweist, nicht so verzweigt ist und keine rötlich-violetten Töne aufweist. Auch ist deren Peridie feinwarziger und die Sporen sind heller.
T. aestivum hat eine ähnliche Peridie, aber eine deutlich hellere, olivfarbene Gleba und ausserdem netz-/wabenartig ornamentierte Sporen (reticulat-alveolat).
Unsere Tipps!
Lagerung
Der Périgordtrüffel ist generell leicht zu lagern. Die Trüffelfarm Mellingen empfielhlt, den Pilz im Kühlschrank zu lagern und innert 2 Wochen zu verbrauchen. In einem Kunststoffgefäss mit Deckel und etwas Raum für den Pilz, kann der Périgordtrüffel bis zu 6 Monat im Gefierschrank bei mindestens 0 Grad gut gelagert werden.
Unser Kochtipp
Viele Köche verderben der Brei. Dieser Spruch passt auch für den Périgordtrüffel. Am Besten schmeckt dieser auf nur leicht gewürzten Speisen, wie Teigwaren. Hier kommt sein ausgeprägtes Aroma voll zur Entfalltung.