HERZLICH
WILLKOMMEN

GUT ZU WISSEN!
Ökologie: Von Juli bis Winter auf tonig-lehmigen Böden, gerne in feuchten Tälern, bei Laubbäumen wie Eichen, Weiden, Pappeln.
Bedeutung: Noch vor der Perigordtrüffel, Tuber melanosoporum, die Nummer 1 unter den Speisetrüffeln. Vorkommen vor allem in Italien und Kroatien.
Mikromerkmale: Asci 1-4-sporig, mit elliptischen Sporen. Deutlich netzartiges Ornament mit charakteristisch wenigen Maschen (1-3 pro Länge.). Grösse: 20-35µm x 19-25µm.
Artabgrenzung: Durch die typische Maserung klar als Tuber-Art zu erkennen. Es gibt andere weisse Arten, die ähnlich aussehen wie zB. Tuber borchii, Tuber maculatum und Choiromyces maeandriformis, die deutsche weisse Trüffel. Die Albatrüffel ist schon an ihrem charakteristischen Geruch zu erkennen. Bei weniger Erfahrung ist ein Blick unters Mikroskop zu empfehlen, durch den man sie anhand der typischen, grossmaschigen Sporen identifizieren kann.
Unsere Tipps!
Lagerung
Der Albatrüffel ist generell leicht zu lagern. Die Trüffelfarm Mellingen empfielhlt, den Pilz im Kühlschrank zu lagern und innert 2 Wochen zu verbrauchen. In einem Kunststoffgefäss mit Deckel und etwas Raum für den Pilz, kann der Alba bis zu 6 Monat im Gefierschrank bei mindestens 0 Grad gut gelagert werden.
Unser Kochtipp
Viele Köche verderben der Brei. Dieser Spruch passt auch für den Albatrüffel. Am Besten schmeckt dieser auf nur leicht gewürzten Speisen, wie Teigwaren. Hier kommt sein ausgeprägtes Aroma voll zur Entfalltung.